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Jugendhilfe und Familienrecht

Herzlich willkommen zu unserer neuen Lern-Akademie für MitarbeiterInnen und Tätige aus dem Bereich der Jugend- und Jugendhilfe und allen denjenigen, die in unterschiedlichen Aufgaben, Rollen und Rechtsinhaberschaften in familiengerichtlichen Verfahren tätig sind. Wir freuen uns sehr, Sie auf dieser Seite begrüßen zu dürfen. Dies insbesondere, weil wir zutiefst überzeugt davon sind, dass durch diese Akademie in Form einer Lern App Ihr beruflicher Alltag durch Schaffung neuer Blickwinkel bereichert wird, Sie Antworten auf Fragen finden, die sie schon immer gesucht haben und Ihre fachliche wie persönliche Handlungssicherheit im Bereich der komplexen und hochflexiblen Gemenge- und Entscheidungslagen „by the way“ mit nur 2x5 Minuten Aufwand / Woche effektiv und essentiell gesteigert werden wird. Die Inhalte dieser Akademie sind aus der Praxis für die Praxis geschrieben worden. Sie umfassen derzeit insbesondere grundlegendes Fachwissen bezogen auf die in der Praxis notwendige Rechtsgrundlagen und Kontextzusammenhänge für die Arbeit in der Jugendhilfe sowie der familienrechtlichen Praxis. Es ist uns ein Bedürfnis, folgendes hinzuzufügen: grundlegende Haltung und Ausrichtung unseres fachlichem Denken und Tuns als Person wie als Ausbildungsinstitut Investition Zukunft ist nicht nur der Mensch, sondern insbesondere das Kind als Subjekt und Mittelpunkt des Geschehens. Ohne die Kinder hätten wir weder familiengerichtliche noch jugendhilfemäßige Verfahren. Ohne die Kinder, deren Recht auf Achtung, Selbstwirksamkeit, Gleichwürdigkeit und Integrität, um nur einig der wichtigsten Bausteine menschlichen Zusammenlebens zu nennen, hätten wir praktisch wie gesellschaftlich keine Option auf Zukunft. Eines unserer wichtigsten Orientierungshilfen und Kompass für fachliches Arbeiten hat das BVerfG 2008 wie folgt auf den Punkt gebracht: „…In allen Familienrechtssachen gelte, dass es ein Wohl des Kindes gegen seinen Willen nicht gebe, wenn dieser Wille ausreichend formuliert werden könne und auf förderliche Bedingungen zurückgehe.“ BVerfG v. 27.06.2008 FamRZ 2008, Seite 1740. In diesem Sinne lassen Sie uns mit Wissen, Praxistransfer, Können und Zuversicht aufmachen auf den Weg in eine gelingende Zukunft. Herzlich Ihr Peter Stieler. Bei Interesse an einem unserer Kurse, wenden Sie sich bitte an fortbildung@stieler-online.de.
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Courses from Jugendhilfe und Familienrecht

Prävention Sexualisierter Gewalt im Sport

Prävention sexualisierter Gewalt - worum geht es?Sexualisierte Gewalt ist seit Jahren ein Thema in unserer Gesellschaft - zum Leidwesen aller, insbesondere der Kinder und aller anderen Opfer. Es werden immer mehr der schrecklichen Taten in allen Gesellschaftsbereichen bekannt. Aber es gibt auch gute Nachrichten: Die vorhandene Aufmerksamkeit der Gesellschaft, die zunehmende Kultur des Hinsehens, der Wille gegenzusteuern und insbesondere der Mut der Betroffenen, das „schlechte Geheimnis“ zu lüften – all das hat sich wesentlich erhöht. Dass sexualisierte Gewalt in den unterschiedlichsten Formen überhaupt möglich ist, liegt an vielerlei Faktoren. Von wesentlicher Bedeutung sind hierbei insbesondere das Vorhandensein eines besonderen Vertrauensverhältnisses, das Vorhandensein von Gelegenheiten und das Vorhandensein von Macht, die es Tätern ermöglicht, Opfer zur Geheimhaltung zu zwingen.Und hier beginnt unsere Schnittstelle zum Sport: In ihren Sportvereinen trainieren Kinder und Jugendliche Fairness, soziales Miteinander und wirken aktiv bei der Gestaltung des Trainings und natürlich in Wettkämpfen mit. Dies birgt Gefahren durch potenzielle Täter für die, die sich selbst noch nicht alleine schützen können, da alle drei wesentlichen Bedingungsfaktoren erfüllt sind: Es entsteht ein besonderes Vertrauensverhältnis und eine Nähe zwischen allen Teilnehmenden.Es gibt Hierarchie- und Machtverhältnisse im Miteinander von Jungen und Mädchen zu den Erwachsenen und umgekehrt.Und es gibt Möglichkeiten und Gelegenheiten zu sexualisierter Gewalt: Hilfestellungen, gemeinsam genutzte Umkleidekabinen, Autofahrten und vieles mehr können für sexualisierte Gewalt und Übergriffe missbraucht werden.Sportvereine sollen sichere Orte sein und jede mitwirkende Person, egal ob Trainer*innen, Eltern oder Vereinsangestellte, können durch Sensibilität und Aufmerksamkeit, Kommunikation und Transparenz sowie Entschlossenheit dazu beitragen.Einen wichtigen Schritt dahin machst du jetzt gerade: Du setzt dich mit dem Thema aktiv auseinander. Bleib dran, und nutze die Inhalte aus diesem Kanal sowie Updates dazu, deine Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema konstant hoch und präsent zu halten.Angebot und Zertifikat:Wir stellen diesen Kurs und die Inhalte kostenfrei zur Verfügung. Allen, die einen Nachweis benötigen oder diesen Kurs inklusive regelm. Reporting bei sich im Verein oder Verband einsetzen möchten, bieten wir für 69 EUR pro Nutzer*in pro Jahr den Aufbaukurs “Prävention Sexualisierter Gewalt im Sport II.” inkl. Lernzielfortschritt und Zertifikat an. Bis wir dir eine in-App-Kauf-Option anbieten können, kontaktiere uns bitte direkt unter fortbildung@stieler-online.de 
Author Image Peter Stieler